70 aus 2008 Teil 8
Von Uli am 29. Dezember 2008, 20:08
(Teil 1) (Teil 2) (Teil 3) (Teil 4) (Teil 5) (Teil 6) (Teil 7) (Teil 9) (Teil 10)
Platz 21
Late Of The Pier – Fantasy Black Channel
Anfangs kam mir das Debüt der Briten wie eine Neuauflage der frühen The Faint mit der Andersweltlichkeit der Klaxons vor, was durchaus ein Lob war da ich die Alben bis heute noch gerne höre, damit wären sie aber doch unter Wert verkauft. Fantasy Black Channel sticht durch sein Sounddesign hervor, durch den hervorragend umgesetzten Ideenmischmasch in dem Synthpop, Dancerock, Spaceprog und Discometal sich wild überschneiden und von einem Takt auf den nächsten ein tollkühner Gitarrenritt in einen stolprigen Ravemoment umschwingen kann. Diese Sprunghaftigkeit hält die Musik zwar aufregend, würde sie letztlich aber nur zur Kuriosität machen wenn Late Of The Pier nicht auch ein tolles Gespür für Instrumentalhooks und catchige Refrains hätten. Nicht nur aber insbesondere in ihren durchweg hervorragenden Singles von denen sich gleich ein halbes Dutzend hierauf befindet.
[MP3] Late Of The Pier - Space And The Woods
Platz 20
Los Campesinos! – We Are Beautiful, We Are Doomed
Klatschend erschallt es von den Dächern, Ways To Make It Through The Wall läutet die erste Veröffentlichung von Los Campesinos! in dieser Liste ein. “We wait at ease, ah, we wait to see oh we are waiting here for catastrophe,” singt die vereinte Truppe vermeintlich ernster als bisher, doch bei allen Hurra-Gesängen und Glockenspielen wird schnell übersehen dass es bei LC! schon immer kontrastierend dunkle Texte gab, mit gewalttätigen Metaphern und Kampfansagen an falschen Optimismus. Auf ihrer EEP We Are Beautiful, We Are Doomed überziehen sie diese Unromantik in Depri-Emogefilde ("I my star sign by asking which is least compatible withmine", "I've spend too much time on my knees next to urinals in garish Mexican restaurants, sobbing into my warm, pale palms for a better understanding of my dietary requierements", "As if I walked into the room to see my ex-girlfriend, who by the way, I'm still in love with, sucking the face of some pretty boy, with my favourite band's most popular song in the background, is it wrong that I can't decide which bothers me most?" und so weiter und so super) und absorbieren damit einen weiteren Aspekt vergangener Indiekultur in ihren Referenzkosmos, ihre Musik ist dabei fokussierter geworden (sicher auch da nicht mehr Dave Newfeld am Mischpult saß) aber noch längst nicht auf dem Boden angekommen.
Letztlich werden dadurch, dass LC! öfter das BSS-mäßige Alle-zusammen-Chaos zurückschrauben und den leiseren Sektionen Gelegenheit zu scheinen geben, Mitsing-Momente die auch live wunderbar funktionieren wie der im Titelstück (“OH WE KID OURSELVES THERE'S FUTURE IN THE FUCKING, BUT THERE IS NO FUCKING FUTURE”) umso herrlicher herausgestellt. Und obwohl über 10 Stücke eben nicht so viel Platz für Hits bleibt wie auf ihrem Album klingt WAB,WAD abwechslungsreicher, mit einem instrumentalen Zwischenspiel, dem kurios boinkenden It's Never That Easy Though, is It? (Song For The Other Kurt) und dem Bright Eyesigen Heart Swells/Pacific Daylight Time.
In Interviews haben die Bandmitglieder bereits angedeutet dass sie realistisch selbst nicht erwarten viele Jahre lang als Band zu bestehen (sie kennen sich halt in der Musikgeschichte aus), wenn diese überzogene Torschlusspanik dazu führt dass wir weiterhin so oft so tolle Musik von ihnen bekommen darf man ihnen dann wirklich nicht böse sein wenn das Ende einmal kommt.
[MP3] Los Campesinos! - We Are Beautiful, We Are Doomed
Platz 19
Studio – Yearbook 2
Westküstensommer die Fünfte, das Duo das mich mit West Coast letztes Jahr überhaupt erst auf diese sonische Entdeckungsreise schickte die dieses Jahr so viele großartige Platten zu Tage förderte. Ja, Studios zweiter Longplayer ist eine Compilation aller ihrer zauberhaften Remixe bis Anfang 2008, aber Studio machen sich jedes Stück so zu Eigen dass das hier genauso gut eines ihrer eigenen Alben sein könnte. Dass die Ergebnisse dabei so verschieden ausfallen wie das helle Wellen reitende Room Without A Key mit Feist und das meditativ-dubbige Love On A Real Train ist nur ein weiterer Grund warum Studio für mich zur Zeit zu den ganz Großen gehören. [mehr]
[Video] Shout Out Louds - Impossible (Possible Remake By Studio)
Platz 18
M83 – Saturdays = Youth
Dass Anthony Gonzalez großen Popsong schreiben kann hat er ja schon mit Don't Save Us From The Flames gezeigt, trotzdem hätte ich damals nicht gedacht dass das die beste Richtung wäre die M83 nur einschlagen könnte. Der Beweis folgte mit Saturdays = Youth, zuckersüße Melodien verpackt in Synthpop der sein volles Potential erst entfaltet wenn man ihn so laut aufdreht dass einen die Songs mit all ihren Details erschlagen können. Erst dann nimmt all die herrlichen Texturen wahr, wirkt das Zwitschern im Hintergrund von Graveyard Girl so richtig, registriert man den brodelnden Wind von Skin Of The Night mehr als flüchtig.
Fast nebenbei kann das Album auch wirklich in seiner Songanordnung als Soundtrack herhalten, von den Glücksmomenten der Singles über die Partyszene in der Couleurs gespielt wird bis zur Enddramatik des Films die sich über Highway Of Open Dreams (der Spurt zum Finale), den großen romantischen Moment Too Late und das Happy End Dark Moves Of Love entfaltet. Midnight Souls Still Remain ist zum Schluss zwar etwas zu lang für die meisten Filmcredits, dafür aber von allen epischen Ambient-Instrumentals (von denen es in diesem Jahr tatsächlich einige am Ende von Alben gab) das schönste.
[Video] M83 - Graveyard Girl
Platz 17
Lindstrøm – Where You Go I Go Too
Westküstensommer die Sechste, auch wenn Oslo nun beim besten Willen an keiner Westküste liegt. Wenn ein Typ so ein fettes, stolzes Grinsen im Gesicht kleben hat wie Hans-Peter Lindstrøm auf dem Cover von Where You Go I Go Too hat er entweder gerade einen monumentalen Scheißhaufen in deinem Klo hinterlassen oder ein monumental gutes Album fabriziert. Anfangs war mir noch unklar welcher Fall zutraf, aber irgendwann klickte es dann. Ein glorreicher Trip mit einer herrlichen Enthüllung nach der anderen, am schönsten an einem Stück anzuhören denn wenn man erst mal richtig einsteigt geht selbst das 30minütige Titelstück verdammt schnell vorüber.
[MP3] Lindstrøm - The Long Way Home (Prins Thomas Edit)
Platz 16
Ponytail – Ice Cream Spiritual
Ich weiß nicht ob's an der Musik liegt die ich höre oder ob mittlerweile generell kaum noch wer in seinen Songs ein anfeuerndes “Let's go!” ausruft. Bei Ponytail hat man mit diesen zwei Worten bereits die musikalische Maxime gefunden, Ice Cream Spiritual ist nämlich bei aller Faszination des Deerhoofschen Zwischenspiels beider Gitarristen vor allem die Show von Molly Siegel, die ihre Band wie ein betrunkener Zaubertroll auf einem Amoklauf nach vorne treibt. Das Eröffnungsstück Beg Waves ist ein perfektes Beispiel für die einer Achterbahnfahrt gleichende Dynamik von Ponytails Stücken: antreibend monoton hallt die Trommel, Siegel stößt animalische Laute aus und die Gitarren riffen los bis die Musik in einen kurzen, brachialen Ritt ausbricht. Genau so schnell kommt sie wieder zum Stehen, hält aber keine Sekunde still bevor sie wieder Anlauf nimmt und sich zu einem noch größeren, druckvolleren Gipfel aufbaut. Das Highlight des Albens ist aber Celebrate The Body Electric (It Came From An Angel), ein Paket aus purer Energie zu dessen Musikvideo in meinem Kopf Antilopen, Geparden und Usain Bolt im freundlichen Wettlauf mit einer Rakete der Sonne entgegenrennen.
[MP3] Ponytail - Celebrate The Body Electric (It Came From An Angel)
Platz 15
John Maus – Love is Real
Eigentlich schade dass ich hiervon keinen Stream finden konnte, denn wie bei kaum einem anderen Album in dieser Liste kann man sich von John Maus' Zweitling nicht anhand eines repräsentativen Songs ein Bild machen. Zumindest in der ersten Jahreshälfte waren Love Is Reals Synthpopträume meine erste Wahl wenn's erst mal dunkel wurde, von Do Your Bests Großstadtmelancholie die Maus mit Scott Walkerschem Brummen unterschreibt über Green Bouzzards unheilige Fuge, die zarte Synthlandschaft The Silent Chorus und den Nervenzusammenbruch-Flashdance My Whole World is Coming Apart Apart (den Maus grandioserweise genauso manisch performt wie ich es mir vorgestellt hatte) bis zum wirklich terrorisierenden Goblin-Horror von Tenebrae (klar, Argento-Hommage) tun sich hier in nur einem Album ganze Welten auf. Wunderbares Album für alle die keine Angst vor Stimmungswechseln haben.
[MP3] John Maus - Do Your Best
Platz 21
Late Of The Pier – Fantasy Black Channel
Anfangs kam mir das Debüt der Briten wie eine Neuauflage der frühen The Faint mit der Andersweltlichkeit der Klaxons vor, was durchaus ein Lob war da ich die Alben bis heute noch gerne höre, damit wären sie aber doch unter Wert verkauft. Fantasy Black Channel sticht durch sein Sounddesign hervor, durch den hervorragend umgesetzten Ideenmischmasch in dem Synthpop, Dancerock, Spaceprog und Discometal sich wild überschneiden und von einem Takt auf den nächsten ein tollkühner Gitarrenritt in einen stolprigen Ravemoment umschwingen kann. Diese Sprunghaftigkeit hält die Musik zwar aufregend, würde sie letztlich aber nur zur Kuriosität machen wenn Late Of The Pier nicht auch ein tolles Gespür für Instrumentalhooks und catchige Refrains hätten. Nicht nur aber insbesondere in ihren durchweg hervorragenden Singles von denen sich gleich ein halbes Dutzend hierauf befindet.
[MP3] Late Of The Pier - Space And The Woods
Platz 20
Los Campesinos! – We Are Beautiful, We Are Doomed
Klatschend erschallt es von den Dächern, Ways To Make It Through The Wall läutet die erste Veröffentlichung von Los Campesinos! in dieser Liste ein. “We wait at ease, ah, we wait to see oh we are waiting here for catastrophe,” singt die vereinte Truppe vermeintlich ernster als bisher, doch bei allen Hurra-Gesängen und Glockenspielen wird schnell übersehen dass es bei LC! schon immer kontrastierend dunkle Texte gab, mit gewalttätigen Metaphern und Kampfansagen an falschen Optimismus. Auf ihrer EEP We Are Beautiful, We Are Doomed überziehen sie diese Unromantik in Depri-Emogefilde ("I my star sign by asking which is least compatible withmine", "I've spend too much time on my knees next to urinals in garish Mexican restaurants, sobbing into my warm, pale palms for a better understanding of my dietary requierements", "As if I walked into the room to see my ex-girlfriend, who by the way, I'm still in love with, sucking the face of some pretty boy, with my favourite band's most popular song in the background, is it wrong that I can't decide which bothers me most?" und so weiter und so super) und absorbieren damit einen weiteren Aspekt vergangener Indiekultur in ihren Referenzkosmos, ihre Musik ist dabei fokussierter geworden (sicher auch da nicht mehr Dave Newfeld am Mischpult saß) aber noch längst nicht auf dem Boden angekommen.
Letztlich werden dadurch, dass LC! öfter das BSS-mäßige Alle-zusammen-Chaos zurückschrauben und den leiseren Sektionen Gelegenheit zu scheinen geben, Mitsing-Momente die auch live wunderbar funktionieren wie der im Titelstück (“OH WE KID OURSELVES THERE'S FUTURE IN THE FUCKING, BUT THERE IS NO FUCKING FUTURE”) umso herrlicher herausgestellt. Und obwohl über 10 Stücke eben nicht so viel Platz für Hits bleibt wie auf ihrem Album klingt WAB,WAD abwechslungsreicher, mit einem instrumentalen Zwischenspiel, dem kurios boinkenden It's Never That Easy Though, is It? (Song For The Other Kurt) und dem Bright Eyesigen Heart Swells/Pacific Daylight Time.
In Interviews haben die Bandmitglieder bereits angedeutet dass sie realistisch selbst nicht erwarten viele Jahre lang als Band zu bestehen (sie kennen sich halt in der Musikgeschichte aus), wenn diese überzogene Torschlusspanik dazu führt dass wir weiterhin so oft so tolle Musik von ihnen bekommen darf man ihnen dann wirklich nicht böse sein wenn das Ende einmal kommt.
[MP3] Los Campesinos! - We Are Beautiful, We Are Doomed
Platz 19
Studio – Yearbook 2
Westküstensommer die Fünfte, das Duo das mich mit West Coast letztes Jahr überhaupt erst auf diese sonische Entdeckungsreise schickte die dieses Jahr so viele großartige Platten zu Tage förderte. Ja, Studios zweiter Longplayer ist eine Compilation aller ihrer zauberhaften Remixe bis Anfang 2008, aber Studio machen sich jedes Stück so zu Eigen dass das hier genauso gut eines ihrer eigenen Alben sein könnte. Dass die Ergebnisse dabei so verschieden ausfallen wie das helle Wellen reitende Room Without A Key mit Feist und das meditativ-dubbige Love On A Real Train ist nur ein weiterer Grund warum Studio für mich zur Zeit zu den ganz Großen gehören. [mehr]
[Video] Shout Out Louds - Impossible (Possible Remake By Studio)
Platz 18
M83 – Saturdays = Youth
Dass Anthony Gonzalez großen Popsong schreiben kann hat er ja schon mit Don't Save Us From The Flames gezeigt, trotzdem hätte ich damals nicht gedacht dass das die beste Richtung wäre die M83 nur einschlagen könnte. Der Beweis folgte mit Saturdays = Youth, zuckersüße Melodien verpackt in Synthpop der sein volles Potential erst entfaltet wenn man ihn so laut aufdreht dass einen die Songs mit all ihren Details erschlagen können. Erst dann nimmt all die herrlichen Texturen wahr, wirkt das Zwitschern im Hintergrund von Graveyard Girl so richtig, registriert man den brodelnden Wind von Skin Of The Night mehr als flüchtig.
Fast nebenbei kann das Album auch wirklich in seiner Songanordnung als Soundtrack herhalten, von den Glücksmomenten der Singles über die Partyszene in der Couleurs gespielt wird bis zur Enddramatik des Films die sich über Highway Of Open Dreams (der Spurt zum Finale), den großen romantischen Moment Too Late und das Happy End Dark Moves Of Love entfaltet. Midnight Souls Still Remain ist zum Schluss zwar etwas zu lang für die meisten Filmcredits, dafür aber von allen epischen Ambient-Instrumentals (von denen es in diesem Jahr tatsächlich einige am Ende von Alben gab) das schönste.
[Video] M83 - Graveyard Girl
Platz 17
Lindstrøm – Where You Go I Go Too
Westküstensommer die Sechste, auch wenn Oslo nun beim besten Willen an keiner Westküste liegt. Wenn ein Typ so ein fettes, stolzes Grinsen im Gesicht kleben hat wie Hans-Peter Lindstrøm auf dem Cover von Where You Go I Go Too hat er entweder gerade einen monumentalen Scheißhaufen in deinem Klo hinterlassen oder ein monumental gutes Album fabriziert. Anfangs war mir noch unklar welcher Fall zutraf, aber irgendwann klickte es dann. Ein glorreicher Trip mit einer herrlichen Enthüllung nach der anderen, am schönsten an einem Stück anzuhören denn wenn man erst mal richtig einsteigt geht selbst das 30minütige Titelstück verdammt schnell vorüber.
[MP3] Lindstrøm - The Long Way Home (Prins Thomas Edit)
Platz 16
Ponytail – Ice Cream Spiritual
Ich weiß nicht ob's an der Musik liegt die ich höre oder ob mittlerweile generell kaum noch wer in seinen Songs ein anfeuerndes “Let's go!” ausruft. Bei Ponytail hat man mit diesen zwei Worten bereits die musikalische Maxime gefunden, Ice Cream Spiritual ist nämlich bei aller Faszination des Deerhoofschen Zwischenspiels beider Gitarristen vor allem die Show von Molly Siegel, die ihre Band wie ein betrunkener Zaubertroll auf einem Amoklauf nach vorne treibt. Das Eröffnungsstück Beg Waves ist ein perfektes Beispiel für die einer Achterbahnfahrt gleichende Dynamik von Ponytails Stücken: antreibend monoton hallt die Trommel, Siegel stößt animalische Laute aus und die Gitarren riffen los bis die Musik in einen kurzen, brachialen Ritt ausbricht. Genau so schnell kommt sie wieder zum Stehen, hält aber keine Sekunde still bevor sie wieder Anlauf nimmt und sich zu einem noch größeren, druckvolleren Gipfel aufbaut. Das Highlight des Albens ist aber Celebrate The Body Electric (It Came From An Angel), ein Paket aus purer Energie zu dessen Musikvideo in meinem Kopf Antilopen, Geparden und Usain Bolt im freundlichen Wettlauf mit einer Rakete der Sonne entgegenrennen.
[MP3] Ponytail - Celebrate The Body Electric (It Came From An Angel)
Platz 15
John Maus – Love is Real
Eigentlich schade dass ich hiervon keinen Stream finden konnte, denn wie bei kaum einem anderen Album in dieser Liste kann man sich von John Maus' Zweitling nicht anhand eines repräsentativen Songs ein Bild machen. Zumindest in der ersten Jahreshälfte waren Love Is Reals Synthpopträume meine erste Wahl wenn's erst mal dunkel wurde, von Do Your Bests Großstadtmelancholie die Maus mit Scott Walkerschem Brummen unterschreibt über Green Bouzzards unheilige Fuge, die zarte Synthlandschaft The Silent Chorus und den Nervenzusammenbruch-Flashdance My Whole World is Coming Apart Apart (den Maus grandioserweise genauso manisch performt wie ich es mir vorgestellt hatte) bis zum wirklich terrorisierenden Goblin-Horror von Tenebrae (klar, Argento-Hommage) tun sich hier in nur einem Album ganze Welten auf. Wunderbares Album für alle die keine Angst vor Stimmungswechseln haben.
[MP3] John Maus - Do Your Best