Radiohead vs. Bittorrent: 2:1
Von Uli am 18. Oktober 2007, 10:40
Wenn Radiohead mit ihrem Experiment nun zeigen wollten dass man Musik auch direkt an den Mann bringen kann solange man den Mann den Preis selber bestimmen lässt, so ist das Experiment nach diesem Artikel nicht ganz gelungen. Danach wurde In Rainbows in den ersten paar Tagen allein über Bittorrent fast halb so oft heruntergeladen wie Radiohead es über ihre eigene Webseite absetzen konnten.
Nun ist Bittorrent zwar das meistgenutzte P2P-Netzwerk aber bei weitem nicht das einzige, außerdem sind noch so einige Zehn- oder wahrscheinlich Hunderttausend Kopien über Filehoster wie Rapidshare rundgekommen (allein in den ersten paar Stunden nach dem Albumrelease hatte ich gut zwei Dutzend solcher Links in Googles Blogsuche ausgemacht), weswegen die tatsächliche Zahl von Downloads abseits der offiziellen Quelle noch weitaus höher ist. Dürfte interessant werden die Entwicklung über die nächsten Wochen zu beobachten, auch stehen ja noch die Veröffentlichung des "Fanpakets" und der Ladenversion an.
Nun ist Bittorrent zwar das meistgenutzte P2P-Netzwerk aber bei weitem nicht das einzige, außerdem sind noch so einige Zehn- oder wahrscheinlich Hunderttausend Kopien über Filehoster wie Rapidshare rundgekommen (allein in den ersten paar Stunden nach dem Albumrelease hatte ich gut zwei Dutzend solcher Links in Googles Blogsuche ausgemacht), weswegen die tatsächliche Zahl von Downloads abseits der offiziellen Quelle noch weitaus höher ist. Dürfte interessant werden die Entwicklung über die nächsten Wochen zu beobachten, auch stehen ja noch die Veröffentlichung des "Fanpakets" und der Ladenversion an.
oder eben in deren worten: the store price of a new album plays little role in determining how often it will be pirated.