Von Uli am 17. Juni 2012, 10:00
Wer ab Mittwoch in der Domstadt Musik sehen will, muss eigentlich nur der Venloer Straße und ihrer Verlängerung zum Rhein runter folgen. Zum Einen erstreckt sich da natürlich die
c/o pop, diesmal großteils zwischen Hans-Böckler-Platz und Gewölbe verteilt, mit vor allem interessanten kleineren Sachen.
Nach dem Erlebnis vom
letzten Jahr seh ich mir gern an, was Rochus Aust dieses Jahr macht, wahrscheinlich Freitags vor der Rheinüberquerung zu
Ghostpoet und
Light Asylum im Gebäude 9. Auch wenn das zeitplanmäßig völlig chaotisch werden dürfte, werd ich mal versuchen, bei seinem Samstags-Ladenkonzert
Vomit Heat zu sehen;
Xul Zolar sicher auch gern, aber dafür gibt's hier ja des öfteren Gelegenheit. Danach zu
John Talabot samt Permanent-Vacation-DJs in den Stadtgarten, zwischendurch vielleicht ins dortige Restaurant zur Kanada-Schau mit
Sean Nicholas Savage und
Digits, wie so manches auch hier mit freiem Eintritt.
Überall freier Eintritt ist beim anderen Kulturfestival dieser Woche, dem
Popdesignfestival ein paar Meter die Venloer runter in Ehrenfeld. Praktischerweise scheinen die shoegazigen
Shoreline Is und die etwas punkigeren
Supermutant auch früh genug zu spielen, dass es da keine Terminkollision gibt. Die gibt es sehr wohl am Donnerstag, wo im King Georg
XXL (die Zusammenarbeit von Xiu Xiu und den ganz unschwedischen Larsen) gemeinerweise zeitgleich mit
Prinzhorn Dance School im Stadtgarten spielen (und alter-alternativ ist auch noch das Vivian-Girls-Nebeprojekt
La Sera im Blue Shell). Quasi als Erweiterung des King Georg fungiert schließlich am Sonntag das Museum Ludwig, wo
Peaking Lights spielen, wer dafür noch keine Karten hat sollte sich lieber sputen (wenn's nicht eh schon ausverkauft ist).