Man Man Morgen Live Auf Fabchannel

Gut, ein Man Man-Konzert via Internet anzusehen ist gewiss kein Ersatz dafür dieses Treiben leibhaftig vor Ort mitzuerleben, aber für alle die bei den beiden einzigen Deutschlandauftritten in Dortmund und Berlin nicht dabei sein konnten sicherlich besser als nichts. Morgen Abend überträgt Fabchannel die Show in Amsterdam, wie ansteckend wild es dabei zugehen dürfte kann man bei Triple Rs Dortmund-Bericht nachlesen.

Man Man Auf Fabchannel

Video: Ladytron - Ghosts


Das läuft ja gut, nach zweimaligem Hören gefällt mir schon mal mehr als die Hälfte von Velocifero. Was angesichts von 13 Tracks ohnehin eine gute Ausbeute wäre, aber ich hab das gute Gefühl dass da auch noch mehr drin ist. Sehr hilfreich dabei ist der Gesang von Ladytron, die Stimmen der beiden Sängerinnen sorgen dafür dass sich die Melodien schnell im Gehörgang festsetzen, so auch bei der ersten Single Ghosts bei der sich die Stimmen in der Strophe effektvoll vermischen. Ansehnlich verfilmt von Joseph Kahn:

[Video] Ladytron - Ghosts

40 Bands / 80 Minutes

Abgesehen von Baltimore hat in den letzten beiden Jahren wohl kein Ort in den USA so viele Bands aus dem Untergrund emporgespült wie L.A. mit seinen kommunalen Clubs wie The Smell und Il Corral. Dort werden Konzerte grundsätzlich ohne Altersbeschränkung abgehalten (nur möglich wenn es keinen Alkoholausschank gibt) und gewähren damit auch einem jüngeren Publikum Zutritt. Ein Porträt dieser florierenden Gemeinde ist der Film 40 Bands / 80 Minutes der die gleichnamige Veranstaltung dokumentiert, Bands wie HEALTH, Gowns, Abe Vigoda und Captain Ahab gaben dort ebenso eine zweiminütige Darbietung wie Wives die hier zum letzten Mal auftraten bevor sie zum Duo No Age wurden. Pitchfork.tv zeigt den Film den ich schon länger mal sehen wollte glücklicherweise für eine Woche.

40 Bands / 80 Minutes auf Pitchfork.tv

Sunset Rubdowns Black Cab Session

Egal ob man Sunset Rubdown auf ihrer ersten Europatour nun gesehen hat oder nicht, das hier ist für alle da: Spencer Krug, Camilla Wynn Ingr und Jordan Robson-Cramer quetschen sich samt Instrumenten und einer Kamera in ein Taxi , spielen einen bisher unveröffentlichten Song mit guter Laune und geben anfangs einen lustigen Einblick in die Banddynamik.

Sunset Rubdown bei Black Cab Sessions

Slap That Baby!

Da ich nun schon seit 7 Stunden daran sitze mein unbemerkt seit einer Woche kaputtes Emailprogramm und die damit verschwundenen Mails wiederherzustellen kommt mir natürlich diese Luft heute wie gelegen, dermaßen schwül dass man sich einzelne Stücke rausgreifen und damit jonglieren kann. Was mich mehrmals vorm Amoklauf bewahrt hat ist zum einen The International Tweexcore Underground, zum anderen dieses toll bescheuerte Bowie-Cover von Kelley Polar. Magic Dance aus Labyrinth in einer Discoversion, gesungen in gebrochenem Italienisch und mit verstörendem Intro-Dialog. Darauf hat die Welt gewartet (wenn sie es denn kommen gesehen hat).