Ariel Pink



Der Lo-Fi Indiepop von Ariel Pink legt es darauf an zu verwirren. Soviel Imperfektion, mit scheinbar zufällig schwindender Lautstärke, Kratzern, schwammigen Wabergeräuschen muss mit Absicht herbeigeführt worden sein. Damit verweigert sich Pink einer Gegenwart in der jeder am heimischen PC Musik in einer Qualität aufnehmen und bearbeiten kann von der vor einigen Jahren die meisten Künstler nur träumen konnten. Sein Pop erinnert so auch eher an Größen einer anderen Gegenwart wie die Brians Wilson und Eno, als stamme die Musik aus einer alternativen Vergangenheit in der Pop nicht immer sauberer produziert wurde sondern sowohl Künstler wie Produzent als auch den Instrumenten selber genug halluzinogene Substanzen eingeflößt wurden damit bis in die heutige Zeit hinein die Musik nur durch einen bunt schimmernden Nebel zu hören ist.

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