(Back to?) the Primitive
Von Uli am 13. Februar 2006, 09:34
Was für ein ausdauerndes Völkchen
Die Sentinelesen sind möglicherweise der weltweit letzte noch aus der Steinzeit stammende Volksstamm. Bis heute leben sie abgeschieden von jeglicher moderner Zivilisation auf einer Insel im Indischen Ozean. Sie leben schon so lange dort, dass sich sogar mental eher langsamer entwickelnde Wesen wie die Schildkröten an sie angepasst haben und ihren Jagdversuchen mittlerweile instinktiv ausweichen. Vor einigen Jahren wollte eine Filmcrew, begleitet von Anthropologen, eine Dokumentation über sie drehen. Dieser Plan fand allerdings ein schnelles Ende, da die Sentinelesen die Eindringlinge mit Giftpfeilbeschuss begrüßten. Danach entschied man sich, die Sentinelesen lieber aus sicherer Entfernung mit Teleobjektiven zu studieren.
Auch als Ende 2004 die Region von Tsunamis verwüstet wurde widerstand der Stamm jeglichen Versuchen der Außenwelt, Kontakt aufzunehmen. Anfliegende Rettungsflugzeuge wurden mit einem Pfeilhagel begrüßt. Es ist nicht bekannt wie, aber im Gegensatz zu anderen, zivilisierteren Stämmen in der Region, scheinen die auf 50-200 Leute geschätzten Sentinalesen die Katastrophe ganz gut überstanden zu haben.

Als vor ein paar Tagen nämlich zwei Fischer sich unerlaubterweise ihrer Insel zu sehr näherten wurden diese - na, wer kann's erraten? genau! - in einem Pfeilhagel getötet. Es gibt also doch noch Inseln auf denen man bei einem Schiffsunglück besser nicht stranden sollte.
Die Sentinelesen sind möglicherweise der weltweit letzte noch aus der Steinzeit stammende Volksstamm. Bis heute leben sie abgeschieden von jeglicher moderner Zivilisation auf einer Insel im Indischen Ozean. Sie leben schon so lange dort, dass sich sogar mental eher langsamer entwickelnde Wesen wie die Schildkröten an sie angepasst haben und ihren Jagdversuchen mittlerweile instinktiv ausweichen. Vor einigen Jahren wollte eine Filmcrew, begleitet von Anthropologen, eine Dokumentation über sie drehen. Dieser Plan fand allerdings ein schnelles Ende, da die Sentinelesen die Eindringlinge mit Giftpfeilbeschuss begrüßten. Danach entschied man sich, die Sentinelesen lieber aus sicherer Entfernung mit Teleobjektiven zu studieren.
Auch als Ende 2004 die Region von Tsunamis verwüstet wurde widerstand der Stamm jeglichen Versuchen der Außenwelt, Kontakt aufzunehmen. Anfliegende Rettungsflugzeuge wurden mit einem Pfeilhagel begrüßt. Es ist nicht bekannt wie, aber im Gegensatz zu anderen, zivilisierteren Stämmen in der Region, scheinen die auf 50-200 Leute geschätzten Sentinalesen die Katastrophe ganz gut überstanden zu haben.

Als vor ein paar Tagen nämlich zwei Fischer sich unerlaubterweise ihrer Insel zu sehr näherten wurden diese - na, wer kann's erraten? genau! - in einem Pfeilhagel getötet. Es gibt also doch noch Inseln auf denen man bei einem Schiffsunglück besser nicht stranden sollte.


