Neues Von Matthew Friedberger
Von Uli am 26. August 2011, 10:36
Ich habe aufgehört, über Matthew Friedberger im Rahmen normaler Rezeptionsgegebenheiten nachzudenken. Zu Beginn stand noch die Frage im Vordergrund, wie denn nun die erste oder zweite seiner 6 (oder 8) Soloplatten als Werk ausgefallen war, wie viele der Songs wie gut gelungen waren, das Übliche halt, nachdem man Alben beurteilt. Aber, und das ist natürlich der Vorteil des im Voraus ungehört abgeschlossenen Abonnements, spätestens mit Cut It Out ist viel interessanter geworden, was er macht als die Beurteilung, wie gut er es macht.
Die Grundparameter sind klar: Ich kann mich darauf verlassen, dass alle zwei Monate eine neue LP in meinem Briefkasten steckt. Das Cover ein Foto oder eine Fotocollage von Gebäuden, auf der Rückseite Songtexte oder ein Freistiltext und eine Erklärung, was einen auf der Vinylscheibe (Downloads gibt es keine) innerhalb der Verpackung erwartet. In diesem Fall: "Drums and machines that play drums and things which can be made to sound like drums", in spärlich-intimer Aufnahme mit einer gewissen komponistischen und spieltechnischen Naivität und Friedbergers Stimme zusammengeschichtet zu (mindestens so etwas wie) Songs. Auch wenn es auf diesem Album ja eigentlich kein Melodieinstrument gibt und man schon manchmal bewusst hinhören muss, um Ende und Anfang von Songs (oder Songsektionen) auszumachen, irgendwie haben diese Klappergebilde mit Gesang bis Spoken Words diese Bezeichnung doch verdient. Oder noch. Mal hören, was die Zukunft bringt.
[Stream/MP3] Matthew Friedberger - The Comforts Of The Coffin
Die Grundparameter sind klar: Ich kann mich darauf verlassen, dass alle zwei Monate eine neue LP in meinem Briefkasten steckt. Das Cover ein Foto oder eine Fotocollage von Gebäuden, auf der Rückseite Songtexte oder ein Freistiltext und eine Erklärung, was einen auf der Vinylscheibe (Downloads gibt es keine) innerhalb der Verpackung erwartet. In diesem Fall: "Drums and machines that play drums and things which can be made to sound like drums", in spärlich-intimer Aufnahme mit einer gewissen komponistischen und spieltechnischen Naivität und Friedbergers Stimme zusammengeschichtet zu (mindestens so etwas wie) Songs. Auch wenn es auf diesem Album ja eigentlich kein Melodieinstrument gibt und man schon manchmal bewusst hinhören muss, um Ende und Anfang von Songs (oder Songsektionen) auszumachen, irgendwie haben diese Klappergebilde mit Gesang bis Spoken Words diese Bezeichnung doch verdient. Oder noch. Mal hören, was die Zukunft bringt.
[Stream/MP3] Matthew Friedberger - The Comforts Of The Coffin