Fields



Wenn Island auf England trifft dann nennt sich das Fields und klingt ganz wunderfein. Als wäre diese Musik in einem abgelegenen Studio weit oben in den Bergen aufgenommen worden, die ganze Zeit zieht eine frische grüne Brise durch Studio und Musik. Und dazu rennen immer wieder ein paar Elfen umher mit die sich mit E-Gitarren und Keyboards bewaffnet haben.

[MP3] Fields - Heretic
[MP3] Fields - Brittlesticks
[MP3] Fields - Song For The Fields

Fields Myspace

Video: Emily Haines & The Soft Skeleton - Doctor Blind



Ganz ganz ehrlich, ich schwöre ich dachte "Das Stück erinnert mich ein bisschen an Radiohead" noch bevor diese gewisse Sache im Video zu Emily Haines' (Metric, Broken Social Scene) erster Single Doctor Blind geschah. Aber auch wenn es dort an andere Videos erinnert, ist es insgesamt sehr sehr gut gemacht und vor allem irre stimmungsvoll und auch passend zum Song und dessen Text. Video der Woche sag ich mal, und das schon am Montag.

[Video] Emily Haines & The Soft Skeleton - Doctor Blind (Quicktime)
[Video] Emily Haines & The Soft Skeleton - Doctor Blind (Youtube)

Das neue Mouse On Mars-Album im Stream



Sieht aus als würde dies eine weitaus ruhigere Woche was Albumstreams angeht, und das ist auch gut, denn letzte Woche war der schiere Wahnsinn. Aber wie immer gibt es auf Luisterpaal schon zumindest ein interessantes Album probezuhören, und zwar Varcharz von Mouse On Mars. Das Düsseldorf/Kölner Elektronikduo Andi Thoma und Jan St. Werner (für mich legendär allein schon durch die Auftritte bei Wah Wah) hatte zuletzt zusammen mit Tourdrummer Dodo Nkishi sein erstes Livealbum veröffentlicht, nun gibt's aber wieder die volle Studiodröhnung mit viel Gefiepe, Geblubbere und allerlei noch schwerer beschreibbarer Sounds. Die erste Veröffentichung auf Mike Pattons Ipecac wenn ich mich nicht irre.

[Stream] Mouse On Mars - Varcharz

Lies, Damn Lies & Statistics

Langsam habe ich das Gefühl dass jede Studie in Deutschland die auch nur irgendwas mit Musik und dem Internet zu tun hat irgendwo einen Schuss haben muss. Nehmen wir mal ein noch moderates Beispiel, die neue Studie der Bitkom über bezahlte Musikdownloads in Deutschland. Sieht ja zunächst mal ganz nett aus, mehr Downloads und prozentual gesehen noch mehr Umsatz. Die Schlüsse die Bitkom daraus sieht sind natürlich mal wieder bizarr (Die wachsenden Downloads sind darauf zurückzuführen dass es mehr und besseres DRM gibt. Was?), aber noch seltsamer wirkt dann dass im ersten Halbjahr 2006 ein Download im Schnitt 1,79 € gekostet hätte. 1,79?
Des Rätsels Lösung: "Bei den Berechnungen wurde ein Album mit mehreren Songs als ein einzelner Download gezählt." Na Super. Mich hätte echt mal interessiert was ein Song im Schnitt kostet, danke für diese tolle Studie Bitkom.