Francois!



Dieser American Express-Werbespot ist echt klasse gemacht, aufwendiger als es vielleicht zunächst den Anschein hat und mit einem hintersinnigen Humor. Featuring den fabelhaften Wes Anderson. Ich hoffe echt den mal im Kino zu sehen.


via Werbeblogger

(Cyber)punk's not dead

William Gibsons Cyberpunk-Klassiker Idoru wird als Anime verfilmt:

This monumental task gave Steyermark an appreciation for why there hasn’t been much Gibson on film yet. “It was extremely tough. It’s interesting because all of his books have been optioned. None of them have been made into a movie. I’m so on pins and needles about the fact that this could be the first one that goes. Not including Johnny Mnemonic which was really a short story that he wrote. I’m hoping that it all falls into place but adapting it was really difficult. Look, The Matrix is an acknowledged rip off of Mona Lisa Overdrive and Neuromancer and Gibson is known as the father of cyberpunk. But to take his novels and adapt them has been seemingly a challenge for everybody. I found a way into it that I think works.”

Ziemlich gute Idee, gerade für Cyberpunk-Romane eignet sich selbst mit angemessenem Budget der "echte" Film als Medium nicht unbedingt. Bestes Beispiel dafür sind bisherige Gibson-Verfilmungen wie Johnny Mnemonic *schauder*.

I saw them once, back when nobody had even heard of them...



Wenn ich etwas mehr Egomanie auf die Beine stellen könnte würd ich jetzt beleidigt sein weil ich ja schon viiiieeel früher über die Band geschrieben hab und blablablub, aber die Wahrheit ist, ich freu mich einfach tierisch wenn andere zu guten Bands finden die ihnen Freude bereiten.
Wie zu I'm From Barcelona, denen jetzt hoffentlich mithilfe von Spreeblick bald der große Durchbruch gelingt. Soviel wird schon nötig sein damit die zwei Dutzend singenden Schweden mal eben auf Tour hier rüber geflogen kommen. Das wär mal ein positives Zeichen was die Macht der deutschen Blogs in Sachen Musik angeht, jedenfalls besser als die Sache mit dem Sonnenlicht.

Und um in eine ähnliche Kerbe zu schlagen - Szenenwechsel: Köln-Ehrenfeld, 2002.
An zwei aufeinanderfolgenden Samstagen im November sehe ich dort die deutschen Popwunder Pale, Kettcar und Tomte spielen, und es sind drei der intensivsten Konzerte von deutschen Bands die ich je erlebt habe. Getoppt nur durch das Erlebnis, Kettcar mal live vor heimischem Publikum bei Hamburg und Pale beim unheimlich emotionalen, intimen und verschwitzten Konzert im Underground erlebt zu haben. Damals lag ein Versprechen in der Luft, dass in Deutschland eine neue Popkultur entstehen könnte. Mit deutschen als auch englischen Texten die von Herzen, und echten Stars die aus keiner künstlichen Popstar-Schmiede kamen.
Und was wurde daraus.. öhm, naja...
Gut, auf so breiter Front wie ich mir das enthusiastisch erträumt hatte hat die Sache mit dem deutschen Pop dann doch nicht geklappt, aber das hier erfüllt mich dann doch mit einer gewaltigen Portion Hoffnung und natürlich brennender Vorfreude:

"Simon, die alte Frau van Cleef und ich - Festival"
Die Grand Hotel van Cleef Festivals:

KETTCAR
TOMTE
THE WEAKERTHANS
OLLI SCHULZ und DER HUND MARIE
PALE
HOME OF THE LAME
+ Rahmenprogramm + After Show Parties in H & TR

Fr. 4. August 2006, HANNOVER - Gilde Park Bühne
Sa. 5. August 2006, TRIER - Kaiserthermen
So. 6. August 2006, BONN - Museumsmeile


Let there be Pop!