Neues Gehirnfutter & Burial

Ein prima Blog hat K-Punk da. Hab jetzt gut eine Stunde dort verbracht mit dem Lesen von intelligenten Texten über Sex and the City vs. Dido, warum ich mir Basic Instinct 2 vielleicht doch anschauen könnte und diesen faszinierenden Text über die Verbindung zwischen den Arctic Monkeys und der politischen Apathie britischer Jugendlicher im Vergleich zu Frankreich. Besonders toll daran ist dass sich die meisten Stellen problemlos auf Deutschland übertragen lassen, wenngleich die sozialen Verhältnisse hier nicht ganz so schlimm sein dürften. Aber, nur mal als Beispiel:

Ironically, the role of disciplinarian is demanded of educators more than ever at precisely the time when disciplinary structures are breaking down in institutions. With families buckling under the pressure of capitalism, teachers are now increasingly required to act as surrogate parents, instilling the most basic behavioural protocols in students and providing pastoral and emotional support for teenagers who are in some cases barely socialised.

Der Mann ist wohlgemerkt Lehrer an einer weiterführenden Schule und hat durchaus praktische Erfahrungen in der Hinsicht.

Meinen persönlichen Soundtrack zu all dem hat auch K-Punk geliefert, durch seine Empfehlung von Burial, einem mysteriösen neuen Dubstep-Künstler der seine (oder ihre?) Identität bisher geheim hält. Die Musik ist ungemein atmosphärisch, mit Sounds die sowohl teilweise von den echten Straßen Großbritanniens stammen als auch deren Feeling erwecken. Überaus magisch. Das Album erscheint zwar erst im Mai, aber einen Appetizer davon gibt es hier.

Seeschlachten + Riesenwale




Wenn der thailändische Film Queen of Lung-Gasuka auch nur halb so gut wird wie seine Konzeptgrafiken, dann dürfte das ein ganz großes Ding werden. Brennende Schiffsflotten kämpfen gegen Pottwale! Vampire in Goldrüstung! Unmengen riesiger Fledermäuse und Hammerhaie!


via Twitch

Contrast Podcast

Der Contrast Podcast lädt Musikblogger dazu ein, zu einem bestimmten Thema einen Song vorzuschlagen. Das Ergebnis ist ein bisher erfrischend origineller und unhipper Podcast. Allein schon weil in Podcast Nr. 3 Kenickie gespielt wurden kann ich das nur gut finden.

Google Seppuku

Spaßiges Spiel: Man gibt eine beliebige Folge von japanischen Symbolen in die Google BIldersuche ein und zählt wie viele Seiten man braucht um etwas lustiges/merkwürdiges/total abgefucktes zu finden. Oft nicht sehr viele..

Apropos Hasen



Jippie! Naomi Fearn, die Autorin der überaus feinen und hasenreichen Zuckerfisch-Comics, hat ein Blog. Dort gibt's natürlich auch neue Zuckerfisch-Strips.

Nicht alle Hasen haben Spaß an Ostern


The Book of Bunny Suicides