Von Uli am 20. Februar 2006, 13:03
Da hat
Johnny schon recht, "Wenn Blogger Kasse machen" ist ein etwas reißerischer Titel für
diesen Spiegel Online-Artikel. Aber ich habe ein viel größeres Problem mit dem Ding, wobei ich vorher festhalten will dass ich nie ein großer SpOn-Basher gewesen bin. Aaaaaaaber:
(Zitat aus dem Artikel)
"Der Berliner Blog Spreeblick hat ebenfalls längst den Schritt in die Geschäftswelt vollzogen."
DAS BLOG! ES HEIßT
DAS BLOG!
AAAAARGH!

Ähem. Jedenfalls find ich's interessant, dass am gleichen Tag in der letzten Folge des
Ricky Gervais Podcasts, des meistheruntergeladenen Podcasts der Welt, angekündigt wird dass dieser ab nächster Woche
kostenpflichtig weitergeführt wird. 7 Dollar für 4 halbstündige Folgen pro Monat soll das Ganze kosten.
War aber auch irgendwie zu erwarten, zum einen dürften die Kosten für Downloads dieser Größenordnung nicht unerheblich sein, und zum anderen ist der heimliche Star der Show
Karl Pilkington arbeitslos und kann sich hiermit sicher das eine oder andere Brötchen verdienen.
In den vergangenen 3 Shows wurde schon mit Werbeeinblendungen experimentiert, aber anscheinend sind die Macher zuversichtlich genug um jetzt auf ein konkretes Bezahlmodell umzusteigen. Wird interessant zu sehen wie sich die Popularität des Podcasts in den kommenden Wochen entwickeln wird.