Konzert: THE LEGENDS
Von Uli am 19. Januar 2006, 20:33
Gestern zum ersten Mal im Subway gewesen. Netter Laden, besteht zum Großteil aus Sitzgelegenheiten, aber irgendwie kriegt man da auch ne ansehnliche Menschenmenge hingestellt. Es gab zwar nur Sion, dafür aber in Flaschen ohne Pfand. Das Publikum war ziemlich angenehm, obwohl sich selbst während des Konzertes die meisten am Unterhalten waren hat das irgendwie nicht gestört. Zudem schien es recht höflich, animinerter und auch fröhlicher als das öfter doch recht träge Kölner Publikum.

Ich war recht kurzfristig zu dem Konzert überredet worden und kannte die Band gar nicht, für nur 7 Euro Eintritt kann man sich aber auch mal problemlos auf ein kleines Abenteuer einlassen.
Vorgruppe waren zunächst Loveninjas, wohl die jüngste Gruppe die ich jemals außerhalb von Jugendzentren gesehen habe, zwei der Bandmitglieder sahen nicht mal volljährig aus. Einer hatte wohl auch Mutter (die der Band Masken genäht hatte, aber da eine davon verloren gegangen war spielten sie heute maskenlos) und Vater dabei, denn oben an der Bar trieben sich ein paar ältere schwedische Gestalten rum. Bewaffnet mit Gitarre, Bass und Drum Machine fingen die Jungspunde dann aber an zauberhaften Pop zu produzieren, Schweden sind ja anscheinend genetisch dafür vordisponiert.
Keep Your Love ist ein Ohrwurm den ich seit gestern einfach nicht mehr los werde.

Dann wurde mit Spannung erwartet wie man auf diese kleine Bühne die angeblich 9 Mitglieder von The Legends kriegen sollte. Es stellte sich aber heraus dass selbige heute nicht nur bloß zu fünft waren, sondern auch aus drei Mitgliedern der Loveninjas bestanden. Dazu kamen ein Keyboarder und der Sänger und Chef der Gruppe, ein schnauzbärtiger Herr, den ich bis dahin für den Vater des wirklich verdammt jung aussehenden dauergrinsenden Buben, der nun das Schlagzeug von The Legends übernahm, gehalten hatte. Nicht die Besetzung wie man sie auf den Plattencovern sah, scheinbar war hier die Besetzung entweder für die Tour geändert worden oder der Rest der Band hatte sich vom Sänger getrennt (eine Vermutung, die durch spätere ominöse Andeutungen des Sängers verstärkt wurde).
Was dann musikalisch kam ist eher unbeschreibbar, da gab es alles zwischen Violent Femmes, Beach Boys, Television Personalities, New Order und wer weiß was noch zu hören. Trotzdem sind The Legends eine dieser eingängigen Bands bei denen man die Stücke nicht vorher kennen muss um dazu tanzen zu können. Die Songs vom ersten Album waren nach dem was ich ausmachen konnte die etwas straighter rockigen, vom neuen Album stammten dann die poppigen, New Wave-igen Uptempo-Stücke. War auf jeden Fall toll, obwohl für mich Loveninjas dem Hauptact fast die Show gestohlen haben.
Auf der Labelhomepage gibt es, auf der Startseite und auf der Sounds-Seite, zahlreiche Stücke zum anhören und runterladen.
Anspieltipp: The Legends: He knows the sun

Ich war recht kurzfristig zu dem Konzert überredet worden und kannte die Band gar nicht, für nur 7 Euro Eintritt kann man sich aber auch mal problemlos auf ein kleines Abenteuer einlassen.
Vorgruppe waren zunächst Loveninjas, wohl die jüngste Gruppe die ich jemals außerhalb von Jugendzentren gesehen habe, zwei der Bandmitglieder sahen nicht mal volljährig aus. Einer hatte wohl auch Mutter (die der Band Masken genäht hatte, aber da eine davon verloren gegangen war spielten sie heute maskenlos) und Vater dabei, denn oben an der Bar trieben sich ein paar ältere schwedische Gestalten rum. Bewaffnet mit Gitarre, Bass und Drum Machine fingen die Jungspunde dann aber an zauberhaften Pop zu produzieren, Schweden sind ja anscheinend genetisch dafür vordisponiert.
Keep Your Love ist ein Ohrwurm den ich seit gestern einfach nicht mehr los werde.

Dann wurde mit Spannung erwartet wie man auf diese kleine Bühne die angeblich 9 Mitglieder von The Legends kriegen sollte. Es stellte sich aber heraus dass selbige heute nicht nur bloß zu fünft waren, sondern auch aus drei Mitgliedern der Loveninjas bestanden. Dazu kamen ein Keyboarder und der Sänger und Chef der Gruppe, ein schnauzbärtiger Herr, den ich bis dahin für den Vater des wirklich verdammt jung aussehenden dauergrinsenden Buben, der nun das Schlagzeug von The Legends übernahm, gehalten hatte. Nicht die Besetzung wie man sie auf den Plattencovern sah, scheinbar war hier die Besetzung entweder für die Tour geändert worden oder der Rest der Band hatte sich vom Sänger getrennt (eine Vermutung, die durch spätere ominöse Andeutungen des Sängers verstärkt wurde).
Was dann musikalisch kam ist eher unbeschreibbar, da gab es alles zwischen Violent Femmes, Beach Boys, Television Personalities, New Order und wer weiß was noch zu hören. Trotzdem sind The Legends eine dieser eingängigen Bands bei denen man die Stücke nicht vorher kennen muss um dazu tanzen zu können. Die Songs vom ersten Album waren nach dem was ich ausmachen konnte die etwas straighter rockigen, vom neuen Album stammten dann die poppigen, New Wave-igen Uptempo-Stücke. War auf jeden Fall toll, obwohl für mich Loveninjas dem Hauptact fast die Show gestohlen haben.
Auf der Labelhomepage gibt es, auf der Startseite und auf der Sounds-Seite, zahlreiche Stücke zum anhören und runterladen.
Anspieltipp: The Legends: He knows the sun



