Deep Blue Sea indeed...

Das U-Boot wird zu Wasser gelassen...

Shark-Shaped Submarine Is Latest Cousteau Star Vehicle

Mehr Musik, meeeehr

Ein Explosions in the Sky Livekonzert bei Bradley's Almanac

Eine brandneue 50 Foot Wave EP gratis bei Archive.org

Ein kleines Live-Konzert von Wolf Parade und eins von Sleater-Kinney, das entschädigt mich für's Erste wenigstens ein bisschen dafür dass beide Bands vor einem Monat ihr Konzert in Köln absagten.

Ein Weihnachts-Minialbum vom Memphis Industries Label, u.a. mit The Go! Team

Und weil aller guten Dinge 3 5 sind, auf Fabchannel gibt's massig Livekonzerte für mau anzusehen, u.a. von Bloc Party, Stars, The Robocop Kraus, The Arcade Fire und und und...

I'm From Barcelona



Mein Tipp für das neue Hitkollektiv 2006: I'm From Barcelona, musikalisch irgendwo zwischen Broken Social Scene, The Arcade Fire und Architecture From Helsinki anzusiedeln.

Drei absolute Traumsongs gibt's auf der Bandpage zu laden.


via You Ain't No Picasso

Kontinentale Unterschiede

Schäuble facht Debatte um Folter an

Bush akzeptiert Anti-Folter-Gesetz

Verkehrte Welt...

My 31 favourite Records in 2005, Part 16

Platz 16
Death From Above 1979: You're A Woman, I'm A Machine.

Und hier die Band die dieses Jahr fast das Gegenteil von Bloc Party war. Besonders weil das DFA 1979 Remixalbum eine totale Katastrophe war.
Auf ihrem Debüt hauen einem die 2 Kanadier einen dermaßen energetischen Noiserock um die Ohren wie man es sonst nur von etwas weniger eingängigen Bands wie Lightning Bolt gewöhnt war. Darunter schlägt die ganze Zeit etwas von dem man sich erst bei Black History Month sicher ist: Death From Above 1979 wollen im Grunde ihres Herzens sexy Dance Music machen, sind aber vom Herrn nur mit Bass und Gitarre ausgestattet worden. Was sie da alles raus holen ist dann um so erstaunlicher, erfindungsreich, abwechslungsreich und geht vor allem immer ohne Pause nach vorne. Inhaltlich geht's dabei um Romanze, meistens der physischen Art.

Besonders toll ist der Spannungsbogen der sich über das Album erstreckt. Anfangs voll auf die zwölf, werden die Lieder von Stück für Stück etwas langsamer bis man in der Mitte der CD mit Blood On Our Hands und Black History Month beim langsamsten (d.h. überhaupt erst tanzbaren) Teil ankommt. Dann geht's nach nur einem Stück mit Cold War wieder auf das Tempo des ersten Stücks und steigert sich mit den nächsten zwei sogar noch darüber hinaus. Stellt man sich das ganze Album als DJ-Set bei einer (zugegeben recht kurzen) Clubnacht vor fehlt hier nach dem Höhepunkt Pull Out eigentlich nur noch ein Song zum wieder runterkommen nachdem man sich schon tonnenweise Schweiss vom Leib getanzt hat (oder eben gerade "pull out" gemacht hat). Und genau der kommt dann auch mit Sexy Results, und passend zum Songtitel kann man sich dann auch so dazu bewegen dass man eben dieses Ergebnis erhält.

Website:www.deathfromabove1979.com
Bester Track: Sexy Results