My 31 favourite Records in 2005, Part 8
Von Uli am 8. Dezember 2005, 20:54
Platz 24
Blood On The Wall: Awesomer
Es ist schwer, dieses Album zubeschreiben ohne Vergleiche zu diesen Indierocklegenden zu ziehen, denn alle hört man sie an der einen und anderen Stelle bei Blood On The Wall heraus.
Tatsächlich dachte ich zuerst, als ich Songs von diesem Album hörte, es handele sich um ein Kollaborationsprojekt von Sonic Youth. Can you hear me hat einen Kim Gordon-esken verrauchten Gesang, darunter rumpelt der Bass und das Schlagzeug treibt den Song so schnell voran dass er, wie die meisten anderen auch, in unter 3 Minuten vorbei ist.
You are a Mess hat diesen fröhlichen, leichten Trott und dazu leicht überschwänglich verrückten Gesang wie man ihn gut von den frühen Pavement-Platten kennt. Und wenn die Gitarre bei Heat from the Day einsetzt, hat man den Verdacht, dass die Band sich das Instrument direkt von den Pixies geklaut hat.
Aber hier wird mehr gemacht als nur referenziert. Die meisten Stücke, darunter die absoluten Highlights Reunited on Ice, Gone und Mary Susan, sind nämlich etwas völlig Eigenes. Auch über die restliche Dauer des Albums hinweg hauen Blood On The Wall einen Kracher nach dem anderen raus und lassen einen hoffen, dass die jüngsten Reunions alter Recken wie eben die Pixies, Dinosaur Jr. oder The Wedding Present im letzten Jahr vielleicht jetzt ein Revival des krachigen und unhippen Indierocks eingeläutet haben.
Wenn dies der Fall sein sollte ist die Messlatte allerdings hoch gesetzt, denn hiermit sei es gesagt: Blood on the Wall waren zuerst da.
Website: www.thesocialregistry.com
Bester Track: Reunited On Ice
Blood On The Wall: Awesomer
Es ist schwer, dieses Album zubeschreiben ohne Vergleiche zu diesen Indierocklegenden zu ziehen, denn alle hört man sie an der einen und anderen Stelle bei Blood On The Wall heraus.
Tatsächlich dachte ich zuerst, als ich Songs von diesem Album hörte, es handele sich um ein Kollaborationsprojekt von Sonic Youth. Can you hear me hat einen Kim Gordon-esken verrauchten Gesang, darunter rumpelt der Bass und das Schlagzeug treibt den Song so schnell voran dass er, wie die meisten anderen auch, in unter 3 Minuten vorbei ist.
You are a Mess hat diesen fröhlichen, leichten Trott und dazu leicht überschwänglich verrückten Gesang wie man ihn gut von den frühen Pavement-Platten kennt. Und wenn die Gitarre bei Heat from the Day einsetzt, hat man den Verdacht, dass die Band sich das Instrument direkt von den Pixies geklaut hat.
Aber hier wird mehr gemacht als nur referenziert. Die meisten Stücke, darunter die absoluten Highlights Reunited on Ice, Gone und Mary Susan, sind nämlich etwas völlig Eigenes. Auch über die restliche Dauer des Albums hinweg hauen Blood On The Wall einen Kracher nach dem anderen raus und lassen einen hoffen, dass die jüngsten Reunions alter Recken wie eben die Pixies, Dinosaur Jr. oder The Wedding Present im letzten Jahr vielleicht jetzt ein Revival des krachigen und unhippen Indierocks eingeläutet haben.
Wenn dies der Fall sein sollte ist die Messlatte allerdings hoch gesetzt, denn hiermit sei es gesagt: Blood on the Wall waren zuerst da.
Website: www.thesocialregistry.com
Bester Track: Reunited On Ice